Am Freitag den 19.09.2025 bis Samstag den 20.09.2025 stand für die Jugendfeuerwehr Heldenfingen der alljährliche 24-Stunden-Dienst auf dem Programm. In diesem Jahr war es kein gewöhnlicher Dienst, denn die Jugendlichen absolvierten nicht nur mehr Einsätze als üblich, sondern erhielten auch Unterstützung vom Jugendrotkreuz(JRK) aus Gerstetten.
Das JRK übernahm bei den Übungseinsätzen die realistische Darstellung verletzter Personen und überzeugte dabei mit sehr guter Schauspielkunst. Zudem waren die jung Helden für die Erste Hilfe verantwortlich und trugen so maßgeblich zum Gelingen des Wochenendes bei.
Der Freitag begann mit einer Begrüßung sowie einem gemeinsamen Treffen mit dem Jugendrotkreuz. Direkt im Anschluss stand ein großer Gemeinschaftseinsatz mit der Jugendfeuerwehr Niederstotzingen an. Dabei mussten Personen aus einem landwirtschaftlichen Anwesen gerettet und ein Großbrand bekämpft werden. Nach diesem fordernden Einsatz stärkten sich die Teilnehmenden am Magazin in Heldenfingen bei Burgern und Getränken.
Am Abend folgten drei weitere Übungen für die Jugendfeuerwehr Heldenfingen und dem Jugendrotkreuz. In Gussenstadt wurde eine Türöffnung durchgeführt, und in der Molkereistraße in Heldenfingen meisterten die Jugendlichen eine Höhenrettung. Dazu gab es einen Mülltonnenbrand am Heldenfinger Kliff.
Der Samstag begann früh mit dem fünften Einsatz und anschließendem Frühstück. Im weiteren Tagesverlauf reihten sich zahlreiche weitere Übungen aneinander. Zur Mittagszeit stärkten sich die Jugendlichen bei Gegrilltem, bevor ein besonders anspruchsvoller Einsatz wartete: ein simulierter Gefahrstoffaustritt. Diese Herausforderung meisterten die Nachwuchskräfte mit Bravour. Nach einer Erholungspause folgten bis in die Abendstunden weitere Szenarien, die für die Jugendlichen echte Höhepunkte darstellten.
Insgesamt absolvierten die Jugendfeuerwehr Heldenfingen und das Jugendrotkreuz an beiden Tagen zehn Übungseinsätze. Dabei zeigten die Jugendlichen eindrucksvoll ihr Können, ihre Einsatzbereitschaft und vor allem ihren Teamgeist.
Wir bedanken uns an jeden der mitgeholfen hat. Ein besonderer Dank geht an die Jugendleiter der Jugendfeuerwehr und des Jugendrotkreuzes, die nicht nur alles planten sondern auch beide Tage immer dabei waren. Ein weiterer besondere Dank geht an die Personen , die uns die verschiedene Einsatzorte und Objekte zur Verfügung gestellt haben.


















