Schlagwort: Brandschutzerziehnung

  • „Freche Kids“ zu Besuch bei der Feuerwehr

    „Freche Kids“ zu Besuch bei der Feuerwehr

    Wieso darf man die Pflanzenabfälle von der Heidepflege nicht einfach verbrennen?

    Diese Frage haben sich die „frechen Kids“, der Kindergruppe des Albvereins der Ortsgruppe Gerstetten gestellt.

    Wer könnte diese Frage besser beantworten als die Feuerwehr selbst!? Rund 30 Kinder haben sich deshalb am Nachmittag des 04. Juni 2019 auf dem Seeplatz in Gerstetten eingefunden, um der dort beheimateten Feuerwehr einen Besuch abzustatten.

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  • Ev. Kindergarten Schillerstrasse besucht Gerstetter Feuerwache

    Ev. Kindergarten Schillerstrasse besucht Gerstetter Feuerwache

    GERSTETTEN – Ev. Kindergarten Schillerstrasse zu Besuch bei der Feuerwehr

    Traditionell stand für die Vorschulkinder des Ev. Kindergarten Schillerstrasse der Besuch der Feuerwache in Gerstetten auf dem Programm. Bei durchwachsenem Wetter haben sich 14 Kinder mit zwei Erzieherinnen auf den Weg gemacht um mehr über die Feuerwehr und deren Aufgaben zu lernen. Im Rahmen der Brandschutzerziehung für Kindergärten und Schulen ist dieser Termin immer ein Highlight für die Kinder, welche die Feuerwehr jedes Jahr sehr gerne besuchen.

    Vieles wie beispielsweise das Retten von Menschen und Löschen von Bränden oder der technischen Hilfe bei Verkehrsunfällen wussten die Kinder bereits über die „normalen“ Aufgaben der Feuerwehr. Jedoch war vielen nicht klar, dass die Feuerwehr auch bei Notfällen Türen öffnet, Tiere aus misslicher Lagen rettet (z.B. Katze vom Baum) oder auch Festumzüge wie beim Kinderfest gegen den Verkehr absichert.

    Die Telefonnummer der Feuerwehr, nämlich die 112, haben alle Kinder sofort gewusst. Bei den fünf W’s (Wer, Wo, Wie, Was, Warten) musste noch etwas geholfen werden. Letztlich waren aber alle Kinder in der Lage einen Notruf korrekt abzusetzen und Hilfe anzufordern.
    Überrascht waren alle, dass in der Feuerwache niemand sonst ist, müssen bei Alarm doch alle schnell zum Einsatzort fahren. So waren alle beeindruckt, dass die Feuerwehrfrauen und -männer allesamt nicht beruflich bei der Feuerwehr sind, sondern wie jeder andere auch einen Beruf hat, zuhause wohnt und, wenn nicht gerade ein Einsatz ist, ein ganz normaler Mitbürger ist.

    Die erste Berührung mit einem Atemschutzträger ist idealerweise nicht bei einem Brand, sondern vorher. Dies nimmt den Kindern die Angst von dem Atemgeräusch und Sie wissen, dass man nur noch die Augen sieht und sich in der Einsatzkleidung ein Feuerwehrmann steckt, der ihnen helfen möchte. Um den Kindern dies zu zeigen hat Andreas die komplette Schutzausrüstung angezogen und das Atemschutzgerät mit Maske aufgesetzt, während Wolfgang erklärte was die Einsatzkleidung im Ernstfall für Aufgaben hat und woher die Luft zum Atmen kommt.

    Womit sich die Feuerwehr auf der Strasse bemerkbar macht konnten sich die Kinder anhören als das Martinhorn eingeschaltet wurde. Sie lernten was dieses Signal für eine Bedeutung hat und was sie am Besten tun sollen wenn sie dieses hören.
    Im Detail wurden auch einige wichtige Ausrüstungsgegenstände erklärt und die Kinder konnten unter anderem ein Strahlrohr oder auch die Wärmebildkamera mal ausprobieren. Am schwersten fanden aber alle die große Rettungsschere hoch zu heben.
    Auch dass es nicht einfach ist mit einem Wasserstrahl das Feuer zu treffen wurde allen klar, nachdem sie mit der Kübelspritze einen Tennisball von einem Pylon spritzen mussten. Dabei hatten alle viel Spaß und so war es nicht verwunderlich, dass sich die Kinder gleich mehrfach angestellt haben um zu spritzen. Allesamt waren zum Schluss hervorragende Feuerlöscher!

    Vermutlich von jedem Kind ist es ein Traum einmal in einem Feuerwehrauto mitfahren zu dürfen. Die Kameraden haben es sich deshalb nicht nehmen lassen die Gruppe auf eine kleine Dorfrunde einzuladen und sie dann abschließend zum Kindergarten zu fahren, bei dem sie sich dann mit Martinhorn „angemeldet“ hatten. Begeistert stiegen die Kinder aus den Fahrzeugen aus und auch Andreas und Wolfgang fanden den Vormittag mit den Kindern eine tolle Sache!

    Die Feuerwehr bedankt sich für den Besuch der Kinder und freut sich schon darauf alle wieder zu sehen wenn sie das nächste Mal wieder kommen – dann bereits als Schulkinder!

    Fotos: Kindergarten Schillerstrasse

  • Kindergarten Pfiffikus besucht Gerstetter Feuerwache

    Kindergarten Pfiffikus besucht Gerstetter Feuerwache

    GERSTETTEN. Vorschulkinder besuchen die Feuerwache in Gerstetten

    13 Vorschulkinder mit 3 Erzieherinnen aus dem Kindergarten Pfiffikus in Gerstetten besuchten die örtliche Feuerwache.

    Bei bestem Wetter konnte sich die Gruppe unter dem neuem Einsatzzelt der Wehr einrichten und erfuhren viel über die Arbeit der Feuerwehr, was diese so alles macht und wie diese herbeigerufen werden kann – nämlich über die Notruftelefonnummer 112! Die Kinder wussten schon einiges bevor sie zu Besuch kamen, waren aber dennoch erstaunt, dass die Feuerwehrmänner nicht in der Feuerwache wohnen oder dort auf den nächsten Einsatz warten, sondern wie deren eigene Mama oder Papa arbeiten, zuhause wohnen und auch mal schlafen. Es sitzt nicht mal einer in der Wache um bei einem Anruf der 112 ans Telefon zu gehen, dies macht nämlich die Leitstelle in Aalen für uns im Landkreis Heidenheim. Diese alarmiert dann und die Piepser der Wehrfrauen und -männer rattern los.

    Dass die Einsatzkleidung der Feuerwehr echt schwer ist konnten die Kids selbst testen. Dass die Atemschutzträger keine Aliens sind und auch keinerlei Starwars im Spiel ist war allen klar, denn vor deren Augen hat sich Tobias angezogen und den Atemschutz angelegt, den die Feuerwehr bei Bränden aufsetzt. „Ganz komisch hört der sich jetzt an“ sagte eines der Kinder, da man Tobias unter der Maske nur schwer verstand beim Reden.

    Die vielen Gerätschaften auf dem Gerstetter HLF konnten sich die Kinder ebenfalls anschauen. Bei einigen davon durften die Kleinen auch selbst anpacken, Schere & Spreizer waren dann aber doch zu schwer.

    Eine willkommene Abkühlung konnte sich jeder beim Spritzen mit der Kübelspritze verschaffen. Alle Kinder und Erzieherinnen hatten mit Bravour die Tennisbälle von den Pylonen herunter gespritzt!

    Als größtes Highlight wurde die Gruppe dann mit MTW und HLF wieder zurück zum Kindergarten gefahren!

     

    Die Abteilung Gerstetten bedankt sich für den Besuch und hofft es hat allen gefallen!

    Bilder: Kindergarten Pfiffikus