Cabrio in Eigenproduktion

„Die Herstellung eines Cabrios“

Das könnte das Thema der Übung am Montag gewesen sein.

Tatsächlich war es aber die Rettung zweier Menschen (dargestellt durch Puppen in Lebensgröße) aus einem Fahrzeug, welches gegen eine Hausmauer geprallt und stark deformiert wurde.

In den vergangenen Wochen haben sich die Zug- & Gruppenführer mit dem Thema „technische Hilfeleistung“ beschäftigt um hier die Vorgänge auf die teils neuen Gerätschaften abzustimmen und die Mannschaft in einem theoretischen Block zu schulen. Mit dabei war eine ausgediente Lkw-Fahrerkabine, die ganz andere „Geheimnisse“ bietet als eine Fahrgastzelle eines Pkw.

Nach all der Theorie ging es dann ans Eingemachte. Angenommenes Szenario war ein Pkw mit zwei Insassen (Fahrer und Fahrgast auf der Rücksitzbank, der gegen eine Hausfassade geprallt war.

Mit dem HLF und dem LF 20, zu welchem je einen Hydraulischer Rettungssatz zur Beladung zählt, wurde dem verunglücktem Pkw zu Leibe gerückt.

Trainiert wurde die „große Seitenöffnung“, d.h. entfernen von Vorder- & Hintertüre einer Seite sowie der B-Säule zwischen den Türen.

Um noch schonender eine verletzte Person aus dem Fahrzeug retten zu können wurde anschließend das Dach abgenommen, so dass diese „achsengerecht“ aufgenommen und aus dem Fahrzeug befreit werden konnte.


Unser herzliches Dankeschön geht an die Fa. Kfz Güder, welche das Gelände sowie den Pkw als Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat!