Feuer in Holzverarbeitendem Betrieb

GERSTETTEN/GUSSENSTADT. Der Feuerschein zwischen Gerstetten und Gussenstadt war Kilometerweit zu sehen. Rund 120 Einsatzkräfte mussten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu einem Brand auf einem Recyclinghof ausrücken. Dort stand ein größerer Sperrmüllhaufen in Flammen.

Um ca. 0:20 Uhr bemerkte ein aufmerksamer Bürger das Feuer und wählte den Notruf. Daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert. Schon auf der Anfahrt war ein sehr heller Feuerschein in Richtung Gussenstadt zu sehen. Kurz nach Eintreffen der ersten Einheit wurde der Alarm erhöht und die Feuerwehren aus Steinheim und Heidenheim machten sich auf den weg.
Mit mehreren C-Rohren, einem Wasserwerfer von der Drehleiter musste der Brand eingedämmt werden, um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Ein in der Nähe stehender Bagger hatte bereits feuer gefangen, konnte aber durch das zügige Eingreifen der Feuerwehr schnell abgelöscht werden. Mit Hilfe von zwei großen Greifbaggern des Recyclinghofes wurden die Löscharbeiten unterstützt und das Feuer konnte schnell gelöscht werden.
Die Löschwasserversorgung wurde durch mehrere Zisternen sichergestellt Sicherheitshalber wurde aber begonnen eine Wasserversorgung in das 2 km weit entfernte Gussenstadt aufzubauen, diese konnte aber bald wieder zurückgebaut werden. Kurzzeitig musste die Landesstraße zwischen Gerstetten und Gussenstadt gesperrt werden.
Zur Brandschutz Sicherstellung im Gemeindegebiet wurde die Abteilung Dettingen nach Gerstetten an die Feuerwache abgezogen zur Wachbereitschaft um bei einem weiteren Einsatz schnell ausrücken zu können. Nach Rund zweieinhalb Stunden konnte Feuer Schwarz gemeldet werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Gerstetten mit allen Abteilungen, die Feuerwehr Steinheim, die Feuerwehr Heidenheim und der Stellvertretende Kreisbrandmeister Uli Steeger sowie der Rettungsdienst und eine Polizeistreife.