Am Freitag 23.05.2014 war es wieder so weit. Pünktlich um 18:00 Uhr traf sich die Jugendgruppe Gerstetten zu ihrem diesjährigen 24-Stunden-Dienst.
Nach der Fahrzeugeinteilung und der Beziehung des Nachtlagers ließ der erste „Einsatz“ nicht lange auf sich warten. Die Jugendlichen wurden zu einem Mülleimerbrand auf dem Hauptschulhof gerufen. Nachdem der erste „Einsatz“ erfolgreich absolviert wurde, stärkten sich die Jugendlichen mit einem Vesper. Anschließend ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. Doch war auch in dieser Zeit nicht an Ruhe zu denken. Ein Großfeuer am Skihang in Gerstetten unterbrach den Abend. Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung und den aufwendigen Nachlöscharbeiten war es nun Zeit für die Jungs und Mädels ins Bett zu gehen. Als um 01:15 Uhr ein Notruf der Air Force One bei der Feuerwehr einging, wurden die Jugendlichen wieder an die Spritzen gerufen. Voller Motivation leuchteten die Floriansjünger den Landeplatz für die bevorstehende Notlandung aus, um den amerikanischen Präsidenten sicher zu Boden zu bringen. Da auch ein Triebwerksbrand gemeldet wurde, war es nötig, die dafür benötigten Löschmittel bereit zu stellen. Nach erfolgreich getaner Arbeit ging es wieder ins wohlverdiente Bett zurück. Nach einer erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück ging es am Morgen mit einem Feuerwehrtechnischen Unterricht weiter. Aufgrund zwei weiterer „Einsätze“ war es ein kurzweiliger Morgen für alle Teilnehmer. Das von den Betreuern selbst gekochte Mittagessen schmeckte allen vorzüglich. Ein weiteres Highlight war eine unklare Rauchentwicklung im Container in Gerstetten. Nach einer ersten Erkundung stellte sich heraus, dass zwei in den noch 70er-Jahre lebende Hippies für den vorhandenen Rauch verantwortlich waren. Gerade im Gerätehaus zurück, erreichte ein weiterer Notruf das Gerätehaus. Dieses mal galt es, einen Verkehrsunfall zwischen einem Mofa und einem PKW abzuarbeiten. Nachdem die zum Glück nur leicht verletzten Personen behandelt wurden, war auch der letzte „Einsatz“ des Tages beendet. Zum Abschluss hieß es die Autos und das Gerätehaus gemeinsam wieder auf Vordermann zu bringen. Als alles wieder ordentlich aufgeräumt war, konnten die Jugendlichen müde aber auch durchaus glücklich den Nachhauseweg antreten. Alles in allem waren es gelungene 24 Stunden.