Am Dienstag den 10.Februar 2015 gegen 8:00 Uhr wurde die Führung der Abteilung Gerstetten vom Rettungsdienst zur Erkundung in ein Wohnhaus gerufen. Das Kohlenstoffmonoxid Warngerät der Rettungskräfte hatte beim Betreten einer Wohnung angeschlagen. Einige Bewohner zeigten erste Anzeichen einer Kohlenmonxidvergiftung und hatten aufgrund dieser die Rettungskräfte gerufen.
Nach ersten Erkundungsmaßnahmen der Feuerwehr wurden, um das Gebäude gezielt zu untersuchen, weitere Einsatzkräfte der Abteilung Gerstetten nachgefordert. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Kontrolle der Räumlichkeiten ins Gebäude vor. In mehreren Teilen des Gebäudes wurden erhöhte Messwerte festgestellt. In Zusammenarbeit mit einem örtlichen Kaminfeger wurde nach der Ursache geforscht. Das Gebäude wurde seitens der Feuerwehr belüftet. Erneute Messungen über einen längeren Zeitraum ergaben keine weitere CO-Belastungen. Das Gebäude wird im weiteren Tagesverlauf noch mehrmals überprüft.
Den Bewohnern des Hauses wurde empfohlen einen Arzt aufzusuchen. Eine in der Wohnung befindliche Katze wurde von der Feuerwehr gerettet und an sein Herrchen übergeben, welcher diese in Sicherheit gebracht hat.
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- Heidenheimer Zeitung