Roter Hahn mit Erfolg bekämpft

Am Samstag rückte nach dem Übungsalarm um kurz nach 17 Uhr die Jugendfeuerwehren aus Heuchlingen, Heldenfingen, Gerstetten, Dettingen und Gussenstadt mit 65 Jugendlichen und elf Fahrzeugen zum Sägewerk Walther in Heuchlingen aus, um einen angenommenen Großbrand zu bekämpfen.
Unter der Leitung von Thomas Kolb (Gussenstadt) bauten die Jugendlichen, die von ihren Ausbildern unterstützt wurden, einen umfangreichen Löschangriff auf. Neben der Brandbekämpfung galt es aus dem Gebäude zwei „Verletzte“ zu retten.
Auf einem Lagerplatz neben dem Sägewerk war noch eine Person unter zwei großen Balken eingeklemmt und wurde fachmännisch darunter hervorgeholt. Gelöscht wurde aus zwölf Rohren.

Manöverkritik wurde an Ort und Stelle gehalten. Gesamtjugendfeuerwehrwart Werner Ischinger hielt Rückschau auf die Übung. Kommandant Michael Zimmermann bestätigte, dass alle Aufgaben ruhig und fehlerfrei gelöst wurden. Die Mädchen und Jungen, welche sich in der Jugendfeuerwehr engagieren, seien für die Zukunft der fünf Einsatzabteilungen in der Gesamtwehr eine wichtige Stütze. Bürgermeister Roland Polaschek freute sich, dass die vor einem Jahr gegründete Jugendgruppe Heldenfingen/Heuchlingen jetzt 20 Mitglieder umfasst und sich gut entwickelt habe.