Am Dienstag gegen 20:20 Uhr kam es auf der Landesstraße L1164 von Gerstetten in Richtung Heldenfingen im gefährlichen Kurvenbereich, an gleicher Stelle an der sich bereits Ende April schon ein Verkehrsunfall ereignet hatte, zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Fahrer des BMW in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät konnte der, vor allem im Fußbereich eingeklemmte, 20-Jährige BMW Fahrer rasch aus seinem Fahrzeug befreit werden. Trotz aller Bemühungen der Einsatzkräfte erlag der 20-jährige noch an der Einsatzstelle seinen schweren Verletzungen. Seine Beifahrerin konnte das Fahrzeug schwer verletzt verlassen und wurde gemeinsam mit Kräften der HVO bis zum Eintreffen des Notarztes betreut und versorgt. Die Fahrerin des Audi, sowie die Beifahrerin des BMW wurden mit Rettungswagen in Kliniken verbracht. Der Rettungshubschrauber Christoph 40 aus Augsburg konnte gegen 21:30 ohne Patient den Heimflug antreten.
Zur Ermittlung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Landesstraße war während der gesamten Einsatzdauer, sowie der Unfallaufnahme für den Verkehr voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde durch die Straßenmeisterei des Landkreises eingerichtet.
Die Ausleuchtung der Einsatzstelle zur Unfallaufnahme sowie Aufräumarbeiten zogen sich bis in die Nacht.
Zur Betreuung der Einsatzkräfte und weiteren Personen waren mehrere Notfallseelsorger des Landkreises Heidenheim zur Einsatzstelle gekommen.
Links:
- Pressebericht der Polizei
- Artikel Südwestpresse