Plötzliches Herzversagen ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Lebensrettend ist es, die Zeit bis zum Beginn einer Reanimation, so kurz als möglich zu halten. Wichtigstes Hilfsmittel für den Ersthelfer ist hierbei der Defibrillator.
Um als Ersthelfer bei Sicherheitswachen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und Notarztes professionelle Hilfe leisten zu können, übte am 22. Januar die Feuerwehr Abteilung Dettingen den Ablauf einer Reanimation eines Herztoten, mit Hilfe des automatisierten externen Defibrillators kurz AED. Im Vordergrund der Ausbildung standen die Abstimmung der einzelnen Abläufe einer Herz-Lungen-Wiederbelebung, sowie die richtige Handhabung des AED. Unter Anleitung der DRK-Ausbilderin Manuela Döll wurden Handgriffe bei Herzdruckmassage und Beatmung geschult und optimiert. Jedoch standen auch Punkte wie die Kontrolle der Vitalfunktionen oder die fachgerechte Lagerung von bewusstlosen Personen auf dem Stundenplan.
Am Enden bescheinigt Frau Döll der Abteilung Dettingen, welche über 28 Ersthelfer mit Ausbildung in der Frühdefibrillation verfügt, einen hervorragenden Kenntnisstand.